Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir den Bugatti Typ 59 im Maßstab 1:18 entwickeln, als Ergänzung zu unserem bestehenden Modell dieses außergewöhnlichen Autos im Maßstab 1:8. Das Modell basiert auf dem Auto, mit dem Tazio Nuvolari am 2. April 1934 den Grand Prix von Monaco fuhr, und wird mithilfe digitaler Scandaten eines wichtigen Exemplars des Typs 59 entwickelt. Rennspezifische Details stammen aus Archivfotos und von angesehenen Bugatti-Experten. Als ultimativer Ausdruck des Bugatti-Grand-Prix-Autos war der Typ 59 ein Beweis für die außerordentlich kreativen technischen Talente von Ettore und Jean Bugatti. In einer Ära, in der die Kunst des Rennwagenbaus wohl durch die Wissenschaft abgelöst wurde, blieb der Typ 59 trotz der anhaltenden Verwendung „altmodischer“ Mechanik konkurrenzfähig. Obwohl er seinen moderneren, staatlich finanzierten Konkurrenten oft unterlegen ist, hat ihm seine lange, niedrige und schlanke Karosserie einen ganz besonderen Platz in der Grand-Prix-Geschichte eingebracht. Der Typ 59 ist Bugattis letzter erfolgreicher Grand Prix-Rennwagen. Der Typ 59 wird allgemein als künstlerisches Meisterwerk angesehen: Er bewahrte noch immer das Erbe des legendären und alles überragenden Typ 35, den Ettore Bugatti ein Jahrzehnt zuvor entworfen hatte, aber durch die Verlängerung des Radstands des neuen Fahrgestellrahmens schuf er einen wunderschönen Grand Prix-Wagen mit perfekten Proportionen. Unter der Vollaluminiumkarosserie steckte sein Achtzylinder-Reihenmotor. Bei dem Motor handelte es sich um eine Neuentwicklung unter der Leitung von Ettores ältestem Sohn Jean, die nicht nur den Rennwagen Typ 59, sondern auch den kommenden Grand Tourer Typ 57 antreiben sollte. In der Grand-Prix-Spezifikation war er mit zwei Nockenwellen, Trockensumpfschmierung und einer erleichterten Kurbelwelle ausgestattet. Bei seinem Debüt hatte der Motor einen Hubraum von 2,8 Litern, der bald auf knapp 3,3 Liter aufgeladen wurde, und etwa in der Mitte zwischen Motor und hinterem Differential war ein separates Vierganggetriebe eingebaut, um die Gewichtsverteilung zu optimieren. Das Stahl-Leiterrahmen-Chassis des Typs 59 war nahezu identisch mit dem seines Vorgängers, des Typs 54. Ungewöhnlicherweise bestanden die Vorder- und Hinterachsen aus zwei Hälften, die in der Mitte zusammengefügt waren, was den traditionellen Starrachsen etwas Flexibilität verlieh. Ettore Bugatti bevorzugte das Grand-Prix-Konzept mit zwei Sitzen, und der Typ 59 bildete da keine Ausnahme: Der Fahrer war rechts von der Wagenmitte versetzt, und sein berühmtes Auge für Design spiegelte sich in exquisiten Details wie den hervorragend konstruierten Speichenrädern mit Klavierdraht wider. Dieser besondere Zusatz wurde durch eine starke Mechanik unterstützt: Eine Aluminium-Rückplatte bewältigte das Drehmoment vom Antrieb und Bremsen, während die Speichen selbst nur radiale Lasten trugen.
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Artikelnummer: M6021-NUV
16.500,00krPreis
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